LuGeV-Projekte
Mit diesem Projekt öffnet LuGeV verschiedene Zugänge in die Klosterlandschaft Altenberg. Wir möchten informieren, vernetzen und einladen zur Mitgestaltung.
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"Altenberger Dom - Der Bau des gotischen Meisterwerks im Bergischen Land"
Sonntag, 08.09.2024
Wir konnten 155 TeilnehmerInnen bei unseren Führungen begrüßen
und freuen uns über das große Interesse!
Im Familienkloster der Grafen von Berg wurde am 03.03.1259 der Grundstein für die gotische Klosterkirche gelegt. Bei einem Rundgang um den Altenberger Dom wird sein Bau eingeordnet in die Geschichte des frühen Klosters Altenberg und seiner Vorgängerkirchen. Beleuchtet werden die historischen und religiösen Hintergründe des Dombaus und das Zusammenspiel der verschiedenen Akteure: Zisterzienser, Grafenfamilie von Berg, Erzbischöfe von Köln und Ritterorden. So entstand der Altenberger Dom als großartige Landmarke in der Burg- und Klosterlandschaft im Dhünntal: ein gotisches Meisterwerk, das zum Wahrzeichen des Bergischen Landes wurde.
Vor 750 Jahren wurde der Grundstein für den Altenberger Dom gelegt und die Baumeister beschäftigen sich intensiv mit den zu verwendenden Steinen. Die Zisterzienser sorgten für geeigneten Baugrund, Gewinnung und Transport der Steine und schließlich den meisterhaften Umgang mit dem zur Verfügung stehenden Material. Der Rundgang im ehemaligen Klosterbereich wird zur spannenden Spurensuche in der Kulturlandschaft, in Steinbrüchen und an Bau- und Kunstwerken. Höhepunkt der Führung ist ein im Bergischen Land einmaliges Naturdenkmal und Geotop aus der Zeit, als die Wellen des Devonischen Meeres die Landschaft geformt haben.
Herausgeber/Verlag: Landschaft und Geschichte e.V.
AutorIn: Randolf Link ♦ Christiane Cyriax
ISBN: 978-3-00-069546-9
227 Seiten, farbig, Hardcover, 207 Fotos,
7 Abbildungen, 4 3D-Rekonstruktionen
März 2022:
Buchpräsentation und Veröffentlichung
Dieses Buch ist entstanden aus der Begeisterung für das Verborgene, Versunkene und Vergangene, das Spuren in der Welt hinterlassen hat – in der uns umgebenden Landschaft, in Bauwerken, in der Kunst, in der Literatur, im Denken und Glauben der Menschen. Sie wird hier konzentriert auf einen ganz besonderen Ort, der fasziniert und einlädt zu einem Blick in die frühe Geschichte unserer Bergischen Heimat: Altenberg. Verborgen sind die Spuren von Burg Berge im Dhünntal, entdeckungswürdig die Entwicklungslinien der Grafen-familie in der damals entstandenen Grafschaft Berg, inspirierend das Geschehen rund um die Anfänge des Zisterzienserklosters Altenberg – zunächst auf dem Berg, später im Tal. Erzählt wird die Geschichte von Burg Berge und die Geschichte der Menschen in ihrer Zeit, nachgezeichnet wird der Wandlungsprozess von der Burg zum Kloster und die Entstehung der Grafschaft Berg.
Auf Basis aktueller archäologischer und baudenkmalpflegerischer Forschung in Altenberg ist ein Film entstanden, der den Aufbruch im Dhünntal und die frühen Jahre des Klosters Altenberg nachzeichnet: die Gründung auf Burg Berge durch die Grafenfamilie von Berg, den Umzug der Zisterziensermönche und die ersten Jahre im Tal. In völlig neuem Licht erscheinen die heutige Markuskapelle, die Eselslegende und die erste Klosterkirche. Beeindruckend sind die steinernen Spuren einer vorklösterlichen Siedlung am späteren Klosterstandort, erkenntnisreich auch die Entdeckung eines weiteren Kreuzgangs. Durch eine 3D-Rekonstruktion von Burg Berge, vorklösterlicher Siedlung und dem frühen Kloster Altenberg entsteht ein lebendiges Bild der hochmittelalterlichen Klosterlandschaft; Luftaufnahmen zeigen ihre interessanten Spuren bis in die heutige Zeit.
Projektförderung: Odenthaler Heimatpreis 2022
Filmpräsentation: Januar 2023
"Burg Berge - Der Film" macht mit einer filmischen Rekonstruktion das bedeutende Bodendenkmal der Grafenburg in Altenberg lebendig. Auf Grundlage von archäologischer Untersuchung, digitalem Geländemodell, vergleichender Burgenforschung und denkmal-pflegerischem Engagement entsteht ein eindrucksvolles Bild des ersten Stammsitzes der Grafen von Berg.
Projektförderung: Odenthaler Heimatpreis 2020
Filmpräsentation: Januar 2021
Autoren: Wolfgang Büchs, Jürgen Haffke, Thomas Roggenkamp, Winfried Sander, Andreas Schmickler
Verlag: LuGeV Eigenverlag
ISBN: 978-3-00-073039-9
Seitenzahl: 352
1. Auflage Dezember 2022,
2. überarbeitete Auflage März 2023
352 Seiten, farbig, 25x29 cm, Hardcover, 755 Fotos
März 2023: Buchpräsentation und Bildvortrag
April 2023: BusExkursion
Was hat sich an der Ahr ereignet im Sommer 2021? Was hat der anhaltende Starkregen im Ahrtal ausgelöst? Viele Menschen sind in der Flut gestorben, wurden verletzt, haben Menschen verloren, die ihnen nahestanden; Existenzen wurden zerstört, Hab und Gut beschädigt; hohe Sachschäden sind zu verzeichnen.
Mit der vorliegenden Dokumentation des Geschehens in Wort und Bild wird ein Beitrag geleistet, zur Entwicklung einer Erinnerungskultur, wird ein Zeichen gesetzt gegen das Vergessen der Katastrophe, gegen die „Hochwasserdemenz”. Im Zentrum steht dabei der Fluss, dem das Tal seinen Namen verdankt: die Ahr.
Die Spuren im Ahrtal – sorgfältig betrachtet und gedeutet – geben uns zukunftsweisende Hinweise, die in allen Mittelgebirgen unserer Region mit ihren Flusssystemen hilfreich sein können.
2020 Spurensuche kompakt 1 - Spuren der Grafen
2020 Spurensuche kompakt 2 - Spuren des Wassers
2020 Trailer zum FIlm "Burg Berge - Der Film"
2020 Trailer zur Führung Neuemühl
2020 Führung Neuemühle - kompakt
2021 Burg Berge - Der Film
2022 Trailer zum Buch "Faszination Altenberg"
2023 Aufbruch im Dhünntal - Das frühe Kloster
Altenberg"
2023 9. Vorweihnachtlicher Markt Lambertsmühle
Mitwirkung an den Strundetalfesten
2017, 2019, 2022, 2024
Strundetalfest "Das Strundetal bewegt"
Sonntag, 01.09.2024, 11 - 18 Uhr
Klosterlandschaft schmecken und entdecken
Klosterbierverkostung und Schmökern am LuGeV-Stand,
Strundequellenplatz nahe der ehem. Ordensritterkirche St. Johannes
Am LuGeV-Stand werden verschiedene Klosterbiere in der Brautradition der Zisterzienser präsentiert und verkostet – lasst euch von den erfrischenden Spezialitäten der Klosterbrauerei Neuzelle überraschen!
Beim Schmökern findet ihr Inspiration in Wort und Bild zur Klosterlandschaft Altenberg - ausgezeichnet im Rahmen des Projektes "Cisterscapes" mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel.
Bitte mit Anmeldung
Vor 750 Jahren wurde der Grundstein für den Altenberger Dom gelegt und die Baumeister beschäftigen sich intensiv mit den zu verwendenden Steinen. Die Zisterzienser sorgten für geeigneten Baugrund, Gewinnung und Transport der Steine und schließlich den meisterhaften Umgang mit dem zur Verfügung stehenden Material. Der Rundgang im ehemaligen Klosterbereich wird zur spannenden Spurensuche in der Kulturlandschaft, in Steinbrüchen und an Bau- und Kunstwerken. Höhepunkt der Führung ist ein im Bergischen Land einmaliges Naturdenkmal und Geotop aus der Zeit, als die Wellen des Devonischen Meeres die Landschaft geformt haben.
Bitte mit Anmeldung
In der mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel ausgezeichneten Klosterlandschaft Altenberg liegen zwischen der Großen Dhünn-Talsperre und dem Wanderparkplatz Schöllerhof mehrere große, ehemalige Anlagen zur Herstellung von Schwarzpulver. Die sehenswerten Reste der Wasserkraft-anlagen, Pulvermühlen, Walzenmühlen, Schutzwälle, Bunker und Wohngebäude werden anhand von historischen Karten, Bauplänen und Fotos erläutert. Den Schwerpunkt bildet die Geschichte der Pulverfabriken Aue und Helenenthal.
Die LuGeV-PulvermühlenExkursion ist nicht barrierefrei und erfordert gute Kondition, Länge 6 km, feste Schuhe, wetterangepasste Kleidung, Selbstverpflegung
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