Landschaft und Geschichte e.V. arbeitet mit ausgewählten Bergischen Mühlen zusammen. Gemeinsam mit den Partnern wird auf Führungen und Exkursionen sowie bei speziellen Veranstaltungen die Geschichte der Mühlen und ihrer BewohnerInnen erlebbar gemacht.
Kooperation mit Lambertsmühle e.V.
23.11.2024, 11 bis 17 Uhr
Der 10. Vorweihnachtliche Markt in der Lambertsmühle präsentiert einen abwechslungsreichen Kunsthandwerkmarkt, ein spannendes Programm für Jung und Alt und viele Bergische Köstlichkeiten zur Stärkung vor Ort.
Programm und weitere Informationen hier:
LuGeV ist mit einem Info- und Verkaufsstand dabei:
Die fast 200 Jahre alte, denkmalgeschützte, ehemalige Kornmühle im Eifgenbachtal ist seit vielen Jahren ein beliebtes Ausflugslokal mit Biergarten für Wanderer, Familien und für festliche Feiern. Das Restaurant ist bekannt für viele Kartoffelspezialiäten und regionale Produkte. Die gemütlichen Räumlichkeiten - die ehemalige Müllerstube und der Mahlraum - mit ihrem alten, charmanten Ambiente und der familiären Atmosphäre laden zum Verweilen ein.
Auf kurzweiligen Führungen innerhalb der Mühle und in der Anlage außerhalb erfährt man Interessantes zur Geschichte Bergischer Mühlen, deren Technik und der mühevollen Arbeit der Müllersfamilien.
Öffentliche Führungen mit dem Verein Landschaft und Geschichte e.V. (LuGeV) finden an Brotbacktagen jeden zweiten Freitag im Monat statt. Gäste können verschieden Holzofenbrote und frisch geräucherte Forellen bestellen.
Individuelle Führungen mit LuGeV können außerdem hier gebucht werden:
bernd_kaden@web.de oder 0176 45861784
Einige wesentliche Daten zur Geschichte der Neuemühle:
1826:
Konzession für eine Getreide- und Ölmühle, Baubeginn
1905: Errichtung des Gondelteiches
später: Einbau des Königswinterer Holzbackofens
1951 : Umwandlung in Gastronomie mit Biergarten
1967: Aufgabe der Bäckerei
1984: Kauf der Mühle durch Hans Büngen,
umfangreiche Restauration, Sanierung, Denkmalschutz
2011: Übernahme des Restaurants durch Wiebke Büngen
2017: Wiederinbetriebnahme des Holzbackofens
Die Mühle könnte mit der dem hochmittelalterlichen Landesausbau des Bergischen Landes im 12. Jahrhundert entstanden sein, sicherlich als Bannmühle des Rittersitzes Landscheid. Ihren Namen erhielt sie nach einem um 1570 geborenen "Lambert".
Im Februar 1766 brannte die Mühle ab. Beim Neuaufbau im gleichen Jahr erhielt die Mühle mit Brotbäckerei ihre heutige Gestalt.
Die Brotbäckerei wurde 1942 eingestellt, die Müllerei noch bis 1956 betrieben.
Das Mühlenanwesen wurde 1983 unter Denkmalschutz gestellt und wird seit 1995 durch durch den "Verein zur Förderung der Lambertsmühle e.V." für eine zeitgemäße Nutzung hergerichtet.
Was im Baudenkmal mit seinen 4 Gebäuden besichtigt werden kann:
Veranstaltungen:
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