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Treffpunkt: Barocker Torbogen gegenüber dem Altenberger Dom
LuGeV präsentiert die sagenhafte Stammburg der Grafen von Berg aus dem 11. und 12. Jahrhundert. Auf einer spannenden Führung mit Christiane Cyriax und Randolf Link erlebt man die erstaunliche Geschichte von Bau, Blüte und Besitzwechsel der Burganlage und ihrer Bewohner/innen. Auf Grundlage von archäologischer Untersuchung, digitalem Geländemodell, vergleichender Burgenforschung und denkmalpflegerischem Engagement entsteht ein eindrucksvolles Bild des Stammsitzes der Grafen von Berg.
Der Besuch des zentralen Burgbereichs ist aus Naturschutzgründen nur im Rahmen der von LuGeV organisierten Führungen möglich. Die Führung dauert 2 Stunden und ist nicht barrierefrei. Festes Schuhwerk und der Witterung angepasste Kleidung werden empfohlen.
mit Bernd Kaden
März und November, Freitags 16:00 - 17:30 Uhr
April bis Oktober: Freitags, 16:30 - 18:00 Uhr
Kosten: 7 €,
Kinder bis 12 Jahre sind
frei
unter "Anmeldung per E-Mail"
bitte das gewünschte Datum,
die Anzahl teilnehmender Personen und
Anzahl Brote aus dem Holzbackofen bzw. geräucherte Forellen auswählen - diese Bestellung geht an das Restaurant zum Kauf nach der Führung,
Tischreservierung bitte zeitnah in der Neuemühle selbst bestellen!
Auf Anfrage gerne auch weitere Termine für Veranstaltungen.
Sonntag, 06.04.2025, 14 - 15:30 Uhr, 7 €
Treffpunkt: Barocker Torbogen gegenüber dem Altenberger Dom
Die Zisterzienser brachten aus Frankreich auch das Wissen um Obstsorten und Obstanbau mit. Obst spielte für die Eigenversorgung des schnell wachsenden Klosters an der Dhünn eine große Rolle. Auf der großartigen Prachtansicht des Klosters sind sogar mehrere Obstgärten zu erkennen. Die sogenannten alten Sorten sind besonders widerstandsfähig gegenüber Schädlingen und Klimaextremen. Außerdem sind sie sehr gesund, weil noch nicht überzüchtet.
Auf dem Rundgang in Altenberg erläutern der Streuobstexperte Michael Müller und Randolf Link die Obstbaukunst der Zisterzienser und zeigen die früheren Obstgärten.
Wer möchte, kann einen frischen, regionalen Streuobstsaft kosten.
Der Rundgang dauert 1,5 Stunden, die Wegstrecke wird den aktuellen Zugangsmöglichkeiten angepasst. Treffpunkt um 14 Uhr ist der Torbogen gegenüber dem Altenberger Dom.
Sonntag, 06.04.2025, 10 - 14 Uhr, 10 €
Treffpunkt: wird mit der Anmeldebestätigung bekannt gegeben
Bitte mit Anmeldung
Eine besondere Gruppe von Pflanzen blüht schon früh im Jahr; ihre Blütezeit beginnt mit den ersten warmen Tagen im Frühjahr und endet mit der vollständigen Belaubung der Bäume im Mai. Viele dieser sog. Frühblüher schließen ihren kompletten Jahreszyklus innerhalb dieser wenigen Wochen ab - eine besondere Erscheinung unserer mitteleuropäischen Wälder.
Einige dieser heimischen Frühblüher werden auf einem Rundweg oberhalb und entlang der Strunde entdeckt und ihre Merkmale und Lebensweisen erklärt.
Die LuGeV-NaturExkursion ist nicht barrierefrei und erfordert gute Kondition, Länge 7 km, feste Schuhe, wetterangepasste Kleidung. Selbstverpflegung
Klosterlandschaft schmecken und entdecken
mit Randolf Link und Christiane Cyriax
Sonntag, 27.04.2025, 14 - 15:30 Uhr, 7 €
Treffpunkt: Barocker Torbogen gegenüber dem Altenberger Dom
Das Zisterzienserkloster Altenberg braute schon früh das Bier für den Eigen-bedarf. Es war das wichtigste Getränk der Mönche und Konversen und verlieh bei asketischer Lebensweise die Kraft für ein gottesfürchtiges Leben und Arbeiten.
Mit der Auflösung des Klosters 1803 ist die Altenberger Klosterbraukunst erloschen. Die LuGeV-Führung mit Randolf Link erinnert an die handwerkliche Tradition, die in Deutschland als immaterielles Kulturerbe gewürdigt wird. An historischen Stellen in Altenberg wird eine kleine Kulturgeschichte der Klosterbiere und so manche nicht ganz bierernste Anekdote präsentiert.
Wer möchte, kann ein „modernes“ Klosterbier kosten unter dem Motto: Europäisches Kulturerbe - Klosterlandschaft Altenberg triff Immaterielles Kulturerbe der UNESCO.
Der Rundgang dauert 1,5 Stunden, die Wegstrecke wird den aktuellen Zugangsmöglichkeiten angepasst. Treffpunkt um 14 Uhr ist der Torbogen gegenüber dem Altenberger Dom.
Beim bekannten „Weinfrühling Mittelahr“ werden köstliche Weine und Speisen in der freien Natur auf dem Rotweinwanderweg angeboten. Gewandert und verkostet wird zwischen den Steillagen auf dem Weg von Dernau zum ehemaligen Kloster Marienthal (ca. 1,5 km). Von dem 1137 von Augustinerinnen gegründeten Kloster haben sich die Ruine der gotischen Klosterkirche, das Äbtissinnenhaus und einzelne Gebäudeteile der Klosteranlage erhalten. Nach der Einkehr in einem Weingut wird ein bundesweit einmaliges Zeitzeugnis vergangener Tage besucht : die Dokumentationsstätte Regierungsbunker. Die Planung des Regierungsbunkers im Ahrtal reicht bis in das Jahr 1950 zurück; er war das geheimste Bauwerk in der Geschichte der BRD. Bei einer 1,5-stündigen Führung kann Einblick gewonnen werden in eine unterirdische Welt, die noch bis vor kurzem strenger Geheimhaltung unterlag.
Treffpunkt: Barocker Torbogen gegenüber dem Altenberger Dom
Im Familienkloster der Grafen von Berg wurde am 03.03.1259 der Grundstein für die gotische Klosterkirche gelegt. Bei einem Rundgang um den Altenberger Dom wird sein Bau eingeordnet in die Geschichte des frühen Klosters Altenberg und seiner Vorgängerkirchen. Beleuchtet werden die historischen und religiösen Hintergründe des Dombaus und das Zusammenspiel der verschiedenen Akteure: Zisterzienser, Grafenfamilie von Berg, Erzbischöfe von Köln und Ritterorden. So entstand der Altenberger Dom als großartige Landmarke in der Burg- und Klosterlandschaft im Dhünntal: ein gotisches Meisterwerk, das zum Wahrzeichen des Bergischen Landes wurde:
Der Rundgang dauert 1,5 Stunden, die Wegstrecke wird den aktuellen Zugangsmöglichkeiten angepasst. Treffpunkt um 14 Uhr ist der Torbogen gegenüber dem Altenberger Dom.
GeschichteExkursion
mit Bernd Kaden
"Das Eifgental, eine bedeutende Bergische Kulturlandschaft"
Freitag, 09.05 2025, 15:30 - 18:00, 8 €, Kinder bis 12 Jahre sind frei
Das Eifgenbachtal zählt zu den bedeutenden Kulturlandschaften des Bergischen Landes. Die Ortsnamen beiderseits des Eifgenbachs verweisen auf die Zeiten der sächsischen und fränkischen Landnahme, der Rodungen zur Landgewinnung und auf die Entwicklung der dortigen Besiedlung.
Die schier unerschöpfliche Wasserkraft führte zum Bau zahlreicher Mühlen, um Getreide zu mahlen, Öle zu pressen und begehrte Produkte herzustellen, beispielsweise in Hammerwerken und Pulvermühlen.
Auf einer kurzen Exkursion am Eifgenbach wird die Prägung dieser Kulturlandschaft durch den Menschen erlebbar.
Zum Abschluss wird die Neuemühle am Brotbacktag besichtigt.
"Mühlen am Wiembach“ mit Besichtigung der Lambertsmühle
Samstag, 17.05.2025, 13:30 - 17 Uhr, 8 €,
Kinder bis 12 sind frei
Treffpunkt: Wanderparkplatz Lambertsmühle
An den heute eher unbedeutenden Bächen Wiembach und Köttersbach wurde deren Wasserkraft seit langer Zeit für Wassermühlen genutzt. Auf dieser Exkursion werden einige davon vorgestellt, ihre wechselvolle Geschichte erläutert oder die Reste der ehemaligen Mühlenanlagen erkundet.
Höhepunkt ist zum Abschluss die Lambertsmühle, in der wir das Museum, die Mühlentechnik, das alte Webzimmer und einiges mehr sehen werden.
Die LuGeV-GeschichteExkursion ist nicht barrierefrei und mittelschwer, Länge ca. 6 km, feste Schuhe, wetterangepasste Kleidung, Selbstverpflegung
Bitte mit Anmeldung
Ab Mitte des 11. Jahrhunderts beherrschten die Grafen von Berg das Land von ihrem Stammsitz Burg Berge aus. Nach Schenkung der Burg an die Zister-ziensermönche des Klosters Morimond wurde aus ihrem Stammsitz ein Familienkloster und die Burglandschaft wurde zur Klosterlandschaft. Eindrucksvolle Bodendenkmäler am Exkursionsweg künden von Land- und Waldnutzung, Transportwegen und Erzgewinnung; ein Grenzwall sicherte den Kernbesitz.
LuGeV hat wissenschaftliche Erkenntnisse ausgewertet und die hochmittel-alterliche Landschaft rekonstruiert. Die dabei entstandenen 3 D - Ansichten werden präsentiert und ermöglichen den Vergleich mit dem heutigen Landschaftsbild.
Die LuGeV-Exkursion "Klosterlandschaft Altenberg 1" ist nicht barrierefrei und erfordert gute Kondition, Länge 9 km, feste Schuhe, wetterangepasste Kleidung, Selbstverpflegung
Sonntag, 01.06.2025, 14 - 15:30 Uhr, 7 €
Treffpunkt: Barocker Torbogen gegenüber dem Altenberger Dom
Die herausragende Wasserbaukunst der Zisterzienser bildet ein bedeutendes Denkmalensemble in der Klosterlandschaft Altenberg. Die Dhünn wurde als Lebensader des Klosters bezeichnet und war Impulsgeber für wasserbauliche und - technische Errungenschaften des Zisterzienserklosters intra muros. Randolf Link zeigt interessante Geländespuren, verborgene Gewölbe und unterirdische Kanäle von vergessenen Bauwerken und besondere Orten in ihrem historischen Kontext.
Der Rundgang dauert 1,5 Stunden, die Wegstrecke wird den aktuellen Zugangsmöglichkeiten angepasst. Treffpunkt um 14 Uhr ist der Torbogen gegenüber dem Altenberger Dom.
Bitte mit Anmeldung
In der mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel ausgezeichneten Klosterlandschaft Altenberg liegen zwischen der Großen Dhünn-Talsperre und dem Wanderparkplatz Schöllerhof mehrere große, ehemalige Anlagen zur Herstellung von Schwarzpulver. Die sehenswerten Reste der Wasserkraft-anlagen, Pulvermühlen, Walzenmühlen, Schutzwälle, Bunker und Wohngebäude werden anhand von historischen Karten, Bauplänen und Fotos erläutert. Den Schwerpunkt bildet die Geschichte der Pulverfabriken Aue und Helenenthal.
Die LuGeV-PulvermühlenExkursion ist nicht barrierefrei und erfordert gute Kondition, Länge 6 km, feste Schuhe, wetterangepasste Kleidung, Selbstverpflegung
Deutscher Mühlentag 2025
Führung im Eifgenbachtal an der Neuemühle
Die 1826 erbaute Mühle wurde als Kornmühle mit angeschlossener Bäckerei und etwas später auch als Gasthaus betrieben. Der riesige Königswinterer Holzbackofen, der Mahlantrieb und viele historische Gegenstände sind in den gemütlichen Gasträumen erhalten. Die denkmalgeschützte Mühle, einmalige historische Fotos und Dokumente sowie die Wasseranlagen im Eifgenbachtal machen bergische Geschichte erlebbar.
Tischreservierung im Restaurant nach der Führung bitte selbst vornehmen.
Deutscher Mühlentag 2025
in der Lambertsmühle zu Burscheid
Pfingstmontag, 09.06.2025, 11:00 bis 18:00 Uhr
kostenfrei, keine Anmeldung erforderlich
Die Lambertsmühle wird seit 1995 durch den Verein zur Förderung der Lambertsmühle zu Burscheid e.V. mit hohem Aufwand sachkundig restauriert.
Die Getreidemühle ist voll funktionsfähig. Am Mühlentag wird das Mühlrad in Betrieb gesetzt und Korn gemahlen. Brot wird im alten Holzbackofen gebacken.
Auf Führungen und in den Ausstellungen kann man den Weg vom "Korn zum Brot" erfahren und sich zum "Leben und Arbeiten" informieren.
Es werden verschiedene, alte Gewerke gezeigt, beispielsweise eine Schmiede, eine Schusterwerkstatt, eine Webstube mit Garnspinnerei. Diese laden zum Mitmachen ein. Der Bauerngarten kann besichtigt werden. Für die Gäste gibt es Kaffee und Kuchen.
Am LuGeV-Stand werden verschiedene Klosterbiere in der Brautradition der Zisterzienser präsentiert und verkostet.
Führungen erfolgen mehrfach, keine Anmeldung erforderlich.
Bitte mit Anmeldung
Die LuGeV-PulvermühlenExkursion ist nicht barrierefrei und erfordert gute Kondition, Länge 6 km, feste Schuhe, wetterangepasste Kleidung, Selbstverpflegung
Treffpunkt: Barocker Torbogen gegenüber dem Altenberger Dom
Diese Spurensuche steht ganz im Zeichen des Themas Wege. Randolf Link gibt einen Überblick über die historischen Höhen- und Heerwege, über Pilgerrouten, Hohlwege und preußische Talstraßen sowie über Wander- und Themenwege in und um Altenberg. Auf dieser spannenden Zeitreise sind die teilweise sehr versteckt liegenden Spuren der Wege und Straßen aus vergangenen und neuen Zeiten zu entdecken.
Der Rundgang dauert 1,5 Stunden, die Wegstrecke wird den aktuellen Zugangsmöglichkeiten angepasst. Treffpunkt um 14 Uhr ist der Torbogen gegenüber dem Dom.
Auf dieser Reise nach Bad Blankenburg besichtigen wir auf einer Führung die Erlebniswelt der Feengrotten in Saalfeld. Auf der Heidecksburg lernen wir in einer Schlossführung das ehemalige Residenzschloss der Schwarzburger Grafen kennen. Hier besteht die Möglichkeit, eine aktuelle Ausstellungen zu besichtigen oder die freie Zeit in der Schlossanlage zu genießen. Weiter geht's mit einer Brauereiführung in der Watzdorfer Traditions- und Spezialitätenbrauerei und einer Führung auf Schloss Schwarzburg. Das wildromantische Schwarzatal empfängt uns auf einer Fahrt mit der Thüringer Bergbahn. Auf der Rückfahrt legen wir einen Stopp zu einer Führung in der ehemaligen Benediktinerabtei im Kloster Paulinzella ein.
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