Kooperation mit Lambertsmühle e.V.
23.11.2024, 11 bis 17 Uhr
Der 10. Vorweihnachtliche Markt in der Lambertsmühle präsentiert einen abwechslungsreichen Kunsthandwerkmarkt, ein spannendes Programm für Jung und Alt und viele Bergische Köstlichkeiten zur Stärkung vor Ort.
Programm und weitere Informationen hier:
LuGeV ist mit einem Info- und Verkaufsstand dabei:
Die Traditionsbörse für das Bergische Land in Bergisch Gladbach ist seit über 40 Jahren Treffpunkt für Fachleute und Sammler, die Mineralien und Fossilien tauschen, kaufen und verkaufen.
Sie ist aber auch Anlaufpunkt für alle, die die Wunderwelt der Steine entdecken und sich faszinieren lassen möchten.
Der Verein „Landschaft und Geschichte e.V.“ (LuGeV), der die Börse mit dem Kulturbüro des Rheinisch-Bergischen Kreises veranstaltet, ermöglicht die Kunst des Goldwaschens mit echtem Gold zu erproben und sich am LuGeV-GeoTreff bei Kaffee und Kuchen, Kaltgetränken und Snacks auszutauschen und zu stärken. Auch das diesjährige Vortragsprogramm bietet interessante geologische Themen.
Treffpunkt: Barocker Torbogen gegenüber vom Altenberger Dom
Die „Spurensuche Altenberg“ von LuGeV präsentiert am Sonntag, 05.01.2025, Altenberger Kuriositäten vom Hochmittelalter bis heute. Zwischen Dom, Brauhaus und Märchenwald gibt es viele Themen, die im vergangenen Jahr überraschende Wendungen nahmen und Altenberg auch 2025 weiter intensiv bewegen werden. Dazu gehören stille Örtchen, vergessene Gräber, eingestürzte Gewölbe der Mönche, weggesperrte Kunstschätze, beraubte Altäre und prominente Büdchen.
Randolf Link unternimmt einen spannenden Rundgang zu den „Tatorten“ mit abschließendem Gedankenaustausch bei der Verkostung von Glühwein und Apfelpunsch.
Der Rundgang dauert 1,5 Stunden, die Wegstrecke wird den aktuellen Zugangsmöglichkeiten angepasst. Treffpunkt um 14 Uhr ist der Torbogen gegenüber vom Altenberger Dom.
Treffpunkt: Barocker Torbogen gegenüber vom Altenberger Dom
Vor fast 900 Jahren wurde auf Burg Berge das Familienkloster der Grafen von Berg gegründet. Neue Forschungen legen nahe, dass zu dieser Zeit im Dhünntal bereits eine Kapelle stand. Die heutige Markuskapelle ist die Verbindung zwischen Burg und Kloster. Als erste Grablege der Grafen von Berg wird sie auch zur Keimzelle des Zisterzienserklosters. Zu dem vorklösterlichen Ensemble im Tal gehört diese Kapelle und ein großes Steingebäude, an dem sich die erste Klosterkirche und der Kreuzgang orientieren. Seine faszinierenden Spuren sind im heutigen Altenberger Dom-Laden zu entdecken. Der Rundgang im ehemaligen Klosterbereich wird mit Randolf Link zur spannenden Spurensuche.
Der Rundgang dauert 1,5 Stunden, die Wegstrecke wird den aktuellen Zugangsmöglichkeiten angepasst. Treffpunkt um 14 Uhr ist der Torbogen gegenüber vom Altenberger Dom.
Sonntag, 06.04.2025, 14 - 15:30 Uhr, 7 €
Treffpunkt: Barocker Torbogen gegenüber vom Altenberger Dom
Das Zisterzienserkloster Altenberg braute schon früh das Bier für den Eigen-bedarf. Es war das wichtigste Getränk der Mönche und Konversen und verlieh bei asketischer Lebensweise die Kraft für ein gottesfürchtiges Leben und Arbeiten.
Mit der Auflösung des Klosters 1803 ist die Altenberger Klosterbraukunst erloschen. Die LuGeV-Führung mit Randolf Link erinnert an die handwerkliche Tradition, die in Deutschland als immaterielles Kulturerbe gewürdigt wird. An historischen Stellen in Altenberg wird eine kleine Kulturgeschichte der Klosterbiere und so manche nicht ganz bierernste Anekdote präsentiert.
Wer möchte, kann ein „modernes“ Klosterbier kosten und mit uns das Glas erheben auf die Auszeichnung der Klosterlandschaft Altenberg mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel.
Der Rundgang dauert 1,5 Stunden, die Wegstrecke wird den aktuellen Zugangsmöglichkeiten angepasst. Treffpunkt um 14 Uhr ist der Torbogen gegenüber dem Dom.
Beim bekannten „Weinfrühling Mittelahr“ werden köstliche Weine und Speisen in der freien Natur auf dem Rotweinwanderweg angeboten. Gewandert und verkostet wird zwischen den Steillagen auf dem Weg von Dernau zum ehemaligen Kloster Marienthal (ca. 1,5 km). Von dem 1137 von Augustinerinnen gegründeten Kloster haben sich die Ruine der gotischen Klosterkirche, das Äbtissinnenhaus und einzelne Gebäudeteile der Klosteranlage erhalten. Nach der Einkehr in einem Weingut wird ein bundesweit einmaliges Zeitzeugnis vergangener Tage besucht : die Dokumentationsstätte Regierungsbunker. Die Planung des Regierungsbunkers im Ahrtal reicht bis in das Jahr 1950 zurück; er war das geheimste Bauwerk in der Geschichte der BRD. Bei einer 1,5-stündigen Führung kann Einblick gewonnen werden in eine unterirdische Welt, die noch bis vor kurzem strenger Geheimhaltung unterlag.
Bitte mit Anmeldung
Ab Mitte des 11. Jahrhunderts beherrschten die Grafen von Berg das Land von ihrem Stammsitz Burg Berge aus. Nach Schenkung der Burg an die Zister-ziensermönche des Klosters Morimond wurde aus ihrem Stammsitz ein Familienkloster und die Burglandschaft wurde zur Klosterlandschaft. Eindrucksvolle Bodendenkmäler am Exkursionsweg künden von Land- und Waldnutzung, Transportwegen und Erzgewinnung; ein Grenzwall sicherte den Kernbesitz.
LuGeV hat wissenschaftliche Erkenntnisse ausgewertet und die hochmittel-alterliche Landschaft rekonstruiert. Die dabei entstandenen 3 D - Ansichten werden präsentiert und ermöglichen den Vergleich mit dem heutigen Landschaftsbild.
Die LuGeV-Exkursion "Klosterlandschaft Altenberg 1" ist nicht barrierefrei und erfordert gute Kondition, Länge 9 km, feste Schuhe, wetterangepasste Kleidung, Selbstverpflegung
Bitte mit Anmeldung
In der mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel ausgezeichneten Klosterlandschaft Altenberg liegen zwischen der Großen Dhünn-Talsperre und dem Wanderparkplatz Schöllerhof mehrere große, ehemalige Anlagen zur Herstellung von Schwarzpulver. Die sehenswerten Reste der Wasserkraft-anlagen, Pulvermühlen, Walzenmühlen, Schutzwälle, Bunker und Wohngebäude werden anhand von historischen Karten, Bauplänen und Fotos erläutert. Den Schwerpunkt bildet die Geschichte der Pulverfabriken Aue und Helenenthal.
Die LuGeV-PulvermühlenExkursion ist nicht barrierefrei und erfordert gute Kondition, Länge 6 km, feste Schuhe, wetterangepasste Kleidung, Selbstverpflegung
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